
Cellulite! Viele Frauen zucken schon zusammen, wenn sie dieses Wort nur hören. Wenn es dir auch so geht und du zu den Frauen zählst, die mit Cellulite zu kämpfen haben, hast du sicher auch schon von dem Tipp gehört, die Haut mit Wechselduschen zu behandeln. Doch was genau bewirken solche Wechselduschen überhaupt gegen Cellulite?
Cellulite – Verschiedene Maßnahmen kombinieren und Orangenhaut bekämpfen
Eins vorweg: es ist nicht damit getan, täglich einmal unter die Dusche zu springen und die Cellulite mit Wechselduschen zu bekämpfen. Vielmehr ist eine Kombination aus mehreren Maßnahmen wichtig, um der Orangenhaut dauerhaft den Kampf anzusagen. Die wichtigsten beiden Punkte sind dabei die richtige Ernährung und der Sport. Mit gesunder und leichter Kost baust du überflüssige Pfunde und somit Cellulite ab! Daneben ist eine ausgewogene Ernährung wichtig für das Bindegewebe, das ja auch mit Nährstoffen versorgt werden muss. Sport baut nicht nur Fett ab, sondern strafft auch die Muskeln und verhindert so, dass sich Fettzellen unschön als Cellulite abzeichnen. Wenn du diese beiden wichtigen Maßnahmen befolgst, hast du schone einen ganz entscheidenden Schritt in die richtige Richtung getan. Doch es ist sinnvoll, die richtige Ernährung und Sport mit anderen Anti-Cellulite-Maßnahmen zu ergänzen. Wichtig ist unter anderem, dass die Durchblutung der Haut angeregt und somit Lymphe besser abfließen kann und das Bindegewebe versorgt wird.
Was Wechselduschen gegen Cellulite bringen
Wechselduschen sind eine ergänzende Maßnahme in der Anti-Cellulite Therapie. Wenn du dich gesund ernährst, Übergewicht reduzierst, viel Sport treibst und deinen Körper täglich mit Wechselduschen behandelst, kannst du schon in wenigen Wochen erste Erfolge sehen. Wechselduschen, also das wechselhafte Abduschen der Problemzonen mit kaltem und warmem Wasser, regt die Durchblutung an und hilft somit dabei, dass die Lymphe besser abfließen kann, der Stoffelwechsel angeregt und Fett abgebaut wird. Daneben straffen die Wechselduschen die Haut, das sich die Gefäße immer wieder zusammenziehen und weiten müssen. Wechselduschen sind daher auch ein hervorragendes Gefäßtraining, mit dem du auch Besenreisern und sogar Krampfadern vorbeugen kannst!
Wechselduschen – so funktioniert es
- Dusche zuerst wie gewohnt und plane zum Abschluss deine Anti-Cellulite Wechseldusche ein
- Beginne damit, die Beine von unten aufwärts bis hin zum Po mit kaltem Wasser langsam abzuduschen. Wenn du auch Cellulite am Bauch oder an den Armen hast, arbeite dich langsam vor bis zu diesen Stellen.
- Anschließend folgt wieder ein warmer Guss, ebenfalls von unten beginnend.
- So verfährst du weiter im Wechsel, die Dauer der Anwendung sollte drei Minuten nicht unterschreiten.
- Am Ende der Anti-Cellulite Behandlung sollte die Haut gut gerötet sein und etwas kribbeln.
- Achtung: der Duschvorgang sollte immer mit einem kalten Durchgang abschließen!
Wichtig: Wechselduschen müssen immer zum Herzen hin erfolgen. Daher bitte niemals direkt in der Herzgegend mit den Duschen beginnen.
Ergänzen kannst du die Duschen übrigens sehr gut mit einem straffenden Körperpeeling, das die Haut ebenfalls gut durchblutet und zudem noch abgestorbene Hautschüppchen entfernt.
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